Wasserfälle dürfen auf keiner Reise fehlen. Die stürzenden Wassermassen haben es mir einfach angetan und ich kann nur schwer auf sie verzichten. Gerade für meine Fotoaufnahmen sind sie für mich nicht mehr weg zu denken. Auf unserer Reise durch Neuengland haben wir einige Tage im White Mountain National Forest verbracht und eine Wanderung zu den Glen Ellis Falls unternommen.
Um zu einem der bekanntesten Wasserfälle im White Mountain National Forest zu gelangen, haben wir unser Auto am nahegelegenen Parkplatz abgestellt und folgten dem kleinen Tunnelsystem bis wir am Beginn des Wanderwegs angekommen sind. Schon dort hörte man das Rauschen des Wassers, dass sich den Weg durch die großen Steinmassen im Fluss sucht. Ein kleiner Weg führte uns entlang des Flusses, bis hin zu einer Vielzahl an Stufen, die uns eine Treppe hinunter ins Tal formten. Das glasklare Wasser hatte uns ganz kurz überlegen lassen, ob wir nicht direkt hineinspringen sollten. Doch schwimmen war hier nicht gestattet. Zu gefährlich war die Strömung, die trotz des recht schmalen Flusses sehr stark ausfallen konnte. Ein Schild zu Beginn des Wanderwegs wies uns auch hier wieder darauf hin, das wir uns in ,,Bear Country“ befanden. Das jederzeit ein Bär aus dem Wald auftauchen könnte, brachte noch etwas mehr Nervenkitzel in die kleine Wanderung.

Unten angekommen wussten wir dann schnell, wieso der Wasserfall so bekannt ist. Er ist wunderschön uns wir hätten stundenlang dort stehen können und diesen Anblick genießen können. Viel zu selten erlebt man im Leben solche Momente. Momente, die dich sprachlos machen.
Doch hier war es plötzlich real. Die Glen Ellis Falls sind 64 Fuß hoch und fallen hinunter in absolut reines und klares Wasser. Die grünen Wälder rund herum machen den wundervollen Anblick perfekt. Ich hätte den ganzen Tag dort verbringen können. Es war ein ganz besonderer Moment auf unserer Reise und obwohl wir schon viele Wasserfälle gesehen haben, hat dieser einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
*Werbung, da Ortnennung
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